Strategie

Ausgangslage: Entwicklung der Strategie für ein Familienunternehmen

Eine mittelständische Familienunternehmung der Lebensmittelbranche hatte den Generationenwechsel bereits erfolgreich geplant und umgesetzt. Zusammen mit der neuen Führung galt es nun, eine Strategie für die nächsten fünf Jahre festzulegen.

Herausforderung: Wahl der geeigneten Methodik und des Vorgehens für den Strategieprozess 

Damit der Strategieprozess effizient durchgeführt werden kann, ist eine hypothesengetriebene Methodik wichtig. So wird vermieden, dass viele Analysen und Folien erarbeitet werden, welche zwar interessant sein können, für die strategische Ausrichtung jedoch nicht relevant sind. Wichtig im Strategieprozess ist jedoch auch, dass man sich von den dringenden operativen Herausforderungen löst. Nur so kann man in neuen Szenarien denken und hat die Offenheit, um gewachsene Strukturen ohne Emotionen zu hinterfragen.

Vorgehen: visionär, hypothesenbasiert, pragmatisch und validiert

Als Ausgangslage für die Strategiefestlegung diente uns eine saubere Analyse der internen und externen Situation. Darin war auch eine Markt- und Wettbewerberanalyse enthalten. Damit die Arbeiten im Strategieprojekt zielgerichtet durchgeführt werden konnten, wurde ein hypothesenbasiertes Vorgehen gewählt. Zusammen mit dem Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung beschrieben wir mögliche Zukunftsoptionen. Danach prüften wir die Erfolgsaussichten jeder einzelnen Option. Als nächstes formulierten wir in einem Konsolidierungsschritt die Strategie, danach erstellen wir einen Massnahmenplan mit konkreten Messgrössen sowie einen Finanz- und Investitionsplan.

Resultat: erfolgreich am Markt dank Trennung der koexistierenden Geschäftsmodelle 

Das Strategieprojekt zeigte klar auf dass die besten Erfolgsaussichten bestanden, wenn die bisher unter einem Dach koexistierenden Geschäftsmodelle (Produktion, Detailhandel) organisatorisch und rechtlich getrennt werden. Dies ermöglichte, dass sich jede Gesellschaft unabhängig und nach eigenen Bedürfnissen weiterentwickeln konnte.

Heute behaupten sich beide Unternehmungen erfolgreich am Markt – die Produktionsgesellschaft ist zu einem nationalen Wettbewerber geworden, während der Detailhandel sich auf ausgewählte, urbane Märkte konzentriert.